Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen? Und am liebsten alles selbst erledigen? Dann werden Sie nach den ersten Erkundigungen bei den Ämtern merken, dass eine Menge an Nebenkosten auf Sie zukommen. Die Provision für einen Immobilienmakler könnte eine sinnvolle und sogar wertbringende Investition sein, die sich am Ende nervlich, zeitlich und auch finanziell auszahlt. Wie erklären Ihnen, was der Makler für Sie übernimmt.
Zeit ist Geld – besonders beim Immobilienverkauf
Vermutlich haben Sie sich für den Verkauf Ihrer Immobilie nicht extra Urlaub genommen. Neben dem Beruf müssen Sie sich nun also um einiges kümmern: Sie benötigen einen Energieausweis , müssen mit einem Bau-Experten eventuelle Sanierungen und Mängel an der Immobilie besprechen, Fotos für das Verkaufs-Inserat anfertigen, einen Notar finden und schließlich mit all den potenziellen Käufern und Interessenten telefonieren.
Spätestens nach den ersten Telefonaten überlegen Sie sich vermutlich, ob ein Makler das alles nicht viel besser könnte. Vielleicht kommt Ihnen der Gedanke aber auch schon beim Schreiben des Exposés. Denn mit ihm steht und fällt, welche Interessenten Sie als Käufer anziehen – und wie Sie Ihre Immobilie auf dem Markt präsentieren.
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Lehnen Sie sich entspannt zurück und überlassen dem Profi die Arbeit.
Wie steht es um Ihre Immobilienmarkt-Kenntnisse?
Wenn Sie zum ersten Mal bei einem Immobilienmakler vorsprechen oder mit diesem telefonieren, merken Sie schnell, dass Sie es mit einem Profi zu tun haben. Ein Makler aus der Region kennt sein Gebiet wie seine Westentasche. Er weiß, wer gerade welche Immobilie verkauft und – für Sie von Vorteil – wer gerade welche Art von Immobilie sucht. Im besten Fall kennt er den perfekten Käufer für Sie schon, bevor er anfängt zu suchen. Sie sparen sich enorm viel Zeit und somit auch Geld. Denn der Makler erhält seine Provision erst, wenn er die Immobilie verkauft hat. Provisionen sind generell gebunden an das Erfolgsprinzip. Das bedeutet, dass sie erst nach Unterzeichnung eines Kaufvertrags beim Notar fällig werden. Bei Widerruf eines Vertrags besteht auf die Provision übrigens kein Anspruch – treten Sie also, weil Sie beispielsweise unzufrieden mit seiner Leistung sind oder selbst einen Käufer gefunden haben, vom Maklervertrag innerhalb der 14-tägigen Frist zurück, fällt auch keine Provision an.
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Expertenwissen ist unbezahlbar.
Neben seinen Markt-Kenntnissen kann der Makler Ihnen beim Verkauf Ihrer Immobilie noch weitaus hilfreicher sein. Denn mit seiner jahrelangen Erfahrung weiß er, wie Sie Ihr Heim perfekt in Szene setzen. Als Eigentümer sind Sie emotional geprägt, verbinden mit dem Kinderzimmer Erinnerungen an frühere Zeiten, sehen im Wohnzimmer die Familienfeste wiederaufleben und möchten sich von dem alten Birnbaum im Garten nicht trennen. Der Makler betrachtet Ihre Immobilie mit objektiven Augen und konzentriert sich auf ein bestmögliches Vermarktungskonzept. Er wird Ihnen Tipps zur optimalen Gestaltung und Dekoration geben, bevor die ersten Besucher kommen. Auch wird er die Highlights Ihres Eigenheims im Exposé betonen und die kleinen Makel damit wettmachen. Das hebt letztlich den Verkaufspreis und lohnt sich für Sie trotz Maklerprovision. Die ganze Arbeit und die damit verbundenen Nerven haben Sie dann ganz nebenbei auch noch gespart.